"In der Welt habt Ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Johannes 16,33
Der Friedhof unserer Jakobikirchengemeinde liegt eingebettet zwischen dem Kleinen Hillen und der Brabeckstraße in unmittelbarer Nähe der Jakobikirche. Er verfügt über 960 Grabstätten (760 Erdwahlstätten, 200 Urnengräbern, 1 Urnengemeinschaftsanlage) mit ca. 2.700 Grabstellen.
Mit seinem alten und erneuerten Baumbestand, den Kies bestreuten Wegen, Hecken und gepflegten Gräbern ist er ein Ort der Stille und Besinnung sowie eine mühelos zugängliche Gedenkstätte im Ortszentrum.
Der Friedhof wurde im 19. Jahrhundert angelegt, nachdem der Platz um die Jakobikirche für weitere Bestattungen nicht mehr ausreichte. 1951 wurde der Friedhof nach Südosten hin erweitert. Die Erweiterung wurde "Neuer Teil" genannt, während das bisherige Gelände die Bezeichnung "Alter Teil" erhielt.
Wir pflegen und verwalten zahlreiche alte Grabstätten von Kirchröder Familien wie z.B. Borchers, Wulf, Meyer, Bremer, Behre, Homann, Wiese, Wichmann und Kracke. Auch Gustav Bratke (1878 - 1952), Oberstadtdirektor von Hannover ab 1945, fand hier seine letzte Ruhestätte. Die ältesten noch erhaltenen Grabstätten des Friedhofes sind die des Ökonomen Heinrich Rathing (1795 bis 1876) und seiner Frau Charlotte (1817 bis 1881).